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Paargespräche

In jeder Beziehung fliegen mal die Fetzen. Doch aus welchen Gründen haben sich wohl Paare wie Jean-Paul Sartre und Simone de ­Beauvoir gezankt? Jochen Schmidt und Line Hoven ­haben sich berühmte Paare aus Bibel, ­Literatur, Kunst und Pop vorgenommen. In liebevoll-bösen Dialogen und treffsicheren Illustra­tionen zeigen sie, dass auch bei Adam und Eva, ­Gretchen und […]

Max & Moritz diventano Massimo & Maurizio

Eine bedeutende Auswahl von Willhelm Buschs bekanntesten Bildgeschichten ist jetzt in italienischer Übertragung in einer vierbändigen Ausgabe im Schuber bei alpha beta Editori erschienen. Diese Edition ist eine übersetzerische und editorische Meisterleistung, die Aufmerksamkeit verdient! Vorgestellt wurde sie in Anwesenheit des Übersetzers Giancarlo Mariani, den beiden Herausgebern Dominikus Andergassen und Ulrike Kindl und der Autorin und Zeithistorikerin Antonella Tiburzi. (c) Markus Denicolo‘

Körperland Landkörper 

Anna Rottensteiner, Cécile Wajsbrot, Liliana Corobca und Stefano Zangrando besprachen die Pandemie entlang von Texten, die in einem gesellschaftlichen Krisenmoment – im Lockdown – entstanden sind. Welche Methoden der Auf- und Bearbeitung von Gegenwart bietet die Literatur? Ein post-pandemisches Gespräch. (c) Markus Denicolo‘

Von Herkunft, Erinnerung und dem nackten Überleben

Auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts stellte ZeLT im Rahmen der Bücherwelten 2024 zwei Autorinnen mit zwei ihrer Werke vor. Die moldauische Autorin Liliana Corobca mit Der erste Horizont meines Lebens und die französische Autorin mit polnisch-jüdischen Wurzeln Cécile Wajsbrot mit einer Neuausgabe ihres Romans Mémorial.  (c) Markus Denicolo‘

Fische singen hören

Der von ZeLT und der Zeitschrift Fillide in der Dekadenz Brixen organisierte Abend bot unterschiedlichste Zugänge zu den Gedichten von Christian Morgenstern. Mit einem Animationsfilm von Stefano Bessoni, Übersetzungen ins Italienische u.a. von Giancarlo Scorza und Anselmo Turazza, ins Ladinische von Rut Bernardi und Vertonungen von Simon Stampfer und Heinrich Unterhofer, aufgeführt von der Mezzosopranistin […]

Fliegender Sprachwechsel

am 10.11.23 fand die erste von 3 Veranstaltungen zum Thema „Sprachwechsel“ statt.Kinga Tóth, Mila Haugová und Karin Ivancsics befragten die europäische Gegenwart entlang der Grenzen, an denen sie leben und die sich, explizit oder subtil, in ihren Texten spiegeln. In drei Kurzlesungen klangen Erfahrungen von Grenzsetzung, Grenzüberschreitung und Grenzverhandlung in den unterschiedlichsten Spielarten an. Der […]

Christian Morgensterns Gedichte

Am 22.11.23 findet fische singen hören, eine ZeLT-Veranstaltung in Kooperation mit der Dekadenz Brixen und der Literaturzeitschrift Fillide statt. Es werden unterschiedliche Zugänge zur Poesie des Schriftstellers Christian Morgenstern (München 1871 – Meran 1914) präsentiert. Neben Lesungen von Morgensterns Gedichten auf Deutsch, Italienisch und Ladinisch werden auch ein Animationsfilm von Stefano Bessoni gezeigt und Vertonungen […]

Lavant heute lesen

Die Musikerin Ramona Kasheer, die sich seit gut 20 Jahren mit dem Werk der Kärntner Lyrikerin Christine Lavant beschäftigt und soeben ihr viertes Album mit Lavant-Liedern herausgegeben hat, sang in Brixen erstmals ihre Lieder auf Italienisch, in der Übersetzung von Anna Ruchat. Annette Steinsiek und Ursula A. Schneider gaben eine Einführung in das Werk Christine […]

Alle sind unterwegs. Questo è il punto

Am 12.10. 23 wurde das „Südsudelbuch“, der in Ungarn geborenen und deutsch schreibenden Schriftstellerin und Übersetzerin Zsuzsanna Gahse zusammen mit seiner Übersetzung ins Italienische „Taccuino delle scribacchiature del sud“ vorgestellt. Im Gespräch der Autorin mit der italienischsprachigen Schweizer Übersetzerin und Schriftstellerin Anna Ruchat und Teilnehmerinnen ihres Kurses für literarisches Übersetzen an der Casa della Letteratura […]

Elke Erb: Poetics 24

Elke Erbs Kommentare zu Auszügen aus dem Südsudelbuch 173 Seiten, Prosa, Edition Korrespondenzen, Wien 2012 S. 24Darüber, daß ich keine Erfahrung mit den riesigen Anhöhen hatte, würde ich auch heute nicht hinwegreden wollen, im Gegenteil, erst einmal sollte ich die Ungetüme wegräumen, dann wäre die Gegend wüst und leer, die Sicht wäre bis nach Mailand […]

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